Seit Montag könne nichts mehr nachbestellt werden, sagte Sprecherin Katja Förster der Deutschen Presse-Agentur.
"Über den Apothekerverband ist der Impfstoff von dieser Firma nicht mehr bestellbar. Einzelbestellungen über Großhändler scheinen derzeit schwer zu bekommen zu sein", sagte Förster. Es könnten aber sowohl bei Ärzten als auch in Apotheken für Praxen reservierte Impfstoffe lagern - in welchem Umfang ist allerdings unklar.
Der hessische Hausärzteverband hat bisher keinen Engpass bemerkt. "Uns ist nicht bekannt, das hier ein Mangel in bestimmten Bereichen vorliegt", sagte der Vorsitzende Armin Beck. Auch das hessische Gesundheitsministerium teilte mit: "Es liegen uns keine Meldungen darüber vor, dass in Hessen Engpässe bei den Grippeimpfstoffen bestehen."
dpa