So muss er dem Urteil vom Mittwoch zufolge eine Anti-Gewalt-Therapie machen. Die Familie, darunter auch drei Kinder, hatten bei dem Angriff im August 2018 teils heftige Schmerzen erlitten.
Hintergrund für die Reizgasattacke waren offenbar Streitereien der Familie des 20-Jährigen mit der Nachbarsfamilie in Frankfurt-Unterliederbach. Vor Gericht räumte der Angeklagte ein, "Quatsch gemacht" zu haben und entschuldigte sich bei den Opfern.
Auch den zweiten Anklagevorwurf gab er zu: Vier Monate später war er einen anderen jungen Mann wegen 3000 Euro angegangen und hatte ihm einen Kopfhörer abgenommen. Ausschlaggebend für die Bewährungsstrafe war für das Gericht der Umstand, dass der Angeklagte vor Kurzem eine Ausbildungsstelle angetreten und ein kleines Kind zu betreuen hat.
dpa