Zuvor könnten am 7. Juli die Plädoyers in dem Fall gehalten werden.
Falk muss sich seit August vergangenen Jahres vor Gericht verantworten. Dem Erben des gleichnamigen Stadtplan-Verlags wird vorgeworfen, einen Anschlag auf einen Frankfurter Anwalt in Auftrag gegeben zu haben. Der Jurist arbeitete für eine Großkanzlei an einer Millionenklage gegen Falk. Ihm wurde im Februar 2010 ins Bein geschossen.
Falk, einst einer der reichsten Männer Deutschlands und erfolgreicher Internet-Unternehmer, bestreitet die Vorwürfe der Anklage. Seit September 2018 sitzt er in Untersuchungshaft.
Weitere Verhandlungstage seien zunächst nicht mehr vorgesehen, erklärte das Gericht. Die Beweisaufnahme habe bislang aber noch nicht geschlossen werden können, weil noch Entscheidungen über diverse Beweisanträge bekannt gegeben werden müssten.
dpa