Dies könne aber zu zusätzlichem Stress führen, denn viele Möglichkeiten der Verheimlichung vor der Familie oder dem Partner fielen weg.
Abhängige von illegalen Drogen stünden derzeit vor gewaltigen Herausforderungen, denn der Schwarzmarkt sei wegen der geschlossenen Grenzen leer gefegt. Auch die Beschaffung von Geld sei kaum mehr möglich. Zudem gehörten Suchtkranke zu den Hauptrisikogruppen im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus. Hinzu kämen die teilweise prekären Zustände in den Drogenhilfen.
Der Professor rief Raucher auf, die Pandemie als Anlass zu nehmen, auf weniger schädliche Substanzen umzusteigen oder ganz aufzuhören: "Durch die Belastung beim Rauchen sind die Abwehrkräfte des Bronchialsystems eingeschränkt."
dpa