Die Anlagen sind in insgesamt 20 Kommunen installiert. Vier Jahre zuvor habe das Deliktsaufkommen an den damals 21 videogeschützten Orten rund 2000 Fälle betragen, teilte das Innenministerium in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Landtag mit.
Eine Aufschlüsselung habe ergeben, dass besonders häufig Drogendelikte, Diebstähle oder Körperverletzungen aufgezeichnet worden seien. Neben den gemeinsam betriebenen Videoüberwachungen von Polizei und kommunalen Ordnungsbehörden gibt es in Hessen zusätzlich Anlagen, die allein von den Kommunen betrieben werden.
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dpa