"Die Motivation der Menschen ist super", sagte er.
Weil die Krankenhäuser in Hessen auf dem Höhepunkt der Corona-Krise ausschließlich notwendige Operationen durchführen durften, wurden täglich nur zwischen 1600 und 1700 Spenden benötigt. Seitdem die Kliniken aber wieder in den Regelbetrieb übergehen, sind es den Angaben zufolge rund 2500 - so viel wie vor den von der Landesregierung angeordneten Beschränkungen.
Um jedoch die in den vergangenen Wochen gleichzeitig reduzierten Lagerbestände aufzufüllen, reichen die aktuellen Spenden nicht aus. "Das dauert noch, bis wir die wieder aufgefüllt haben", sagte der Sprecher. Der DRK-Blutspendedienst versorgt laut früheren Angaben mehr als 90 Prozent der Patienten in den hessischen Kliniken mit Blut- und Blutbestandteilkonserven.
dpa