Von der Politik wünscht er sich vor allem mehr Flexibilität und Unterstützung: Außenbereiche müssten abends länger geöffnet sein. Für jüngere Leute sei der Abend einfach nicht um 23 Uhr vorbei. "Wenn man dann die Party beendet, dann überlässt man die Nachtdynamik dem unkontrollierten Raum."
Wenn man keine passende Angebote schaffe, dränge man die Feiernden in illegale Bereiche oder es komme zu Szenen wie im letzten Jahr auf dem Frankfurter Opernplatz. Angesichts geschlossener Clubs und Diskotheken hatte sich der Platz vergangen Sommer zu einer Partyzone unter freiem Himmel entwickelt. Es kam auch zu heftigen Krawallen, bei denen in einer Juli-Nacht Polizeibeamte und ihre Fahrzeuge angegriffen wurden.
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