Das Boot sei an einem Anleger befestigt gewesen, hatte aber eine deutliche Schlagseite und drohte für kurze Zeit in Richtung Steg umzukippen.
Einige Feuerwehrleute stellten sich demnach an Deck auf die gegenüberliegende Seite und bildeten ein Gegengewicht, während das Wasser aus dem Schiff herausgepumpt wurde und Rettungstaucher das Loch von außen mit einem Lecksegel, einer Art LKW-Plane, abdichteten. Schließlich sei das Loch zusätzlich von innen mit einem Holzstopfen verschlossen worden. Verletzt wurde bei der Boot-Rettungsaktion niemand. Die Schadenshöhe und die Ursache des Lecks waren zunächst nicht bekannt.
© dpa-infocom, dpa:210511-99-548635/3
dpa