Die Gesamtzahl stieg damit auf 161. Religiös begründeter Extremismus bleibe eine Gefahr, sagte VPN-Geschäftsführer Thomas Mücke: "Das Potenzial ist weiterhin vorhanden, auch wenn das Thema Ausreise in Kampfgebiete reduziert ist."
Der Verein Violence Prevention Network (VPN) ist mit drei Beratungsstellen in Hessen vertreten: Neben Frankfurt wurde im September eine Außenstelle in Kassel eröffnet. Im Januar kam Offenbach hinzu. Die 19 Berater des VPN in Hessen haben vor allem mit Salafisten zu tun, beraten aber auch Angehörige und sind präventiv tätig. Das Land fördert die Beratung durch VPN jährlich mit 1,2 Millionen Euro.
dpa