Den Behörden zufolge soll die französische Firma die Fahrzeuge aber nur zum Schein geleast haben, um diese selbst illegal weiter zu verkaufen.
Die mutmaßliche Hehlerbande aus Deutschland habe davon gewusst und die Autos in diesem Wissen günstig erworben. Auch mithilfe eines von ihnen betriebenen Autohandels in Mannheim seien die Fahrzeuge dann gewinnbringend an gutgläubige Kunden weiterverkauft worden. Wie es in der Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei heißt, wird der entstandene Schaden mit etwa 200 000 Euro beziffert. Bei den Durchsuchungen am vergangenen Donnerstag wurden demnach Vermögenswerte in Höhe von etwa 240 000 Euro, darunter Geld und zwei hochwertige Fahrzeuge sowie zahlreiche Unterlagen, sichergestellt. Diese müssten noch ausgewertet werden, wie eine Sprecherin sagte.
dpa