Kriminelle könnten versuchen, Gelder aus schweren Straftaten zu investieren und so zu waschen. Als potenzielle Einfallstore würden Fachleute die Aufkäufe von Cafés und Restaurants sehen, die die Krise nicht überstehen. Denkbar seien auch Übernahmen von Firmen, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.
"Gewerbetreibende, die den Pflichten des Geldwäschegesetzes unterliegen wie Immobilienmakler oder Güterhändler, sollten in den kommenden Monaten besonders wachsam für vermeintlich lukrative Angebote sein", hieß es vom Regierungspräsidium. Verdachtsfälle müssten beim Zollkriminalamt gemeldet werden.
dpa