Fälle dazu seien ihm erst kürzlich aus Darmstadt und Marburg gemeldet worden, sagte Kraft: "Es ist ein Desaster." Sein Verband werde an den RMV-Aufsichtsrat herantreten und darauf dringen, dass er sich mit dem Thema beschäftige. "Inzwischen ist ein halbes Jahr vergangen, und die Menschen verstehen das nicht", sagte Kraft.
Zum Jahreswechsel hatte der Rhein-Main-Verkehrsverband das Betreiben der Automaten dem Anbieter Transdev übertragen. Der RMV räumte auf Anfrage ein, dass weiter Handlungsbedarf bestehe. Es gebe noch immer zu viele Automaten, die nicht störungsfrei funktionierten, erklärte eine Sprecherin. Der RMV stehe deshalb mit Transdev "in engem Kontakt".
dpa