Der 14. Februar ist Valentinstag - in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt werden an diesem Tag Blumen und Pralinen verschenkt, Zuneigung bekundet oder gar geheiratet. Während die einen diesen Tag regelrecht zelebrieren, behaupten andere, der Tag sei eine Erfindung von Blumenhändlern und Süßwarenindustrie.
Namensgeber für den Valentinstag ist, so steht es in diversen Lexika, der heilige Valentin aus Rom, der als Schutzpatron der Liebenden gilt. Er soll im 3. Jahrhundert in Rom gelebt haben und Liebespaare nach christlichem Ritus getraut haben, obwohl Kaiser Claudius II. das verboten hatte.
Im England des 18. Jahrhunderts entwickelte sich schließlich der Brauch, dass sich Liebende um ihre Liebe füreinander zum Ausdruck zu bringen, Blumen und Süßigkeiten schenkten und sich Grußkarten - so genannte „Valentines“ - schickten. In Deutschland wurde der "Valentinstag" in den Wirtschaftswunderjahren bekannt, weil die Blumenbranche verstärkt Werbung dafür machte.
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von Katharina Kaufmann-Hirsch