Und damit auch jeder sofort weiß, was das Steinkunstwerk darstellen soll, schrieben es die "Künstler" gleich darüber: Penis. Das Handanlegen muss jedenfalls eine Heidenarbeit gewesen sein, immerhin besteht das Geschlechts-Gebilde aus etwa 200 Steinen. Die Steine aus gummiartigem Material sind locker in den Boden eingelassen und lassen sich mit einem Hebel, etwa einem Schraubenzieher oder auch per Hand anheben.
Die rote Oberfläche ist eigentlich die Unterseite der Spezialsteine, also haben die "Künstler" die Steine offenbar herausgenommen, umgedreht und in dem Muster wieder in den Boden gelegt. Was für die einen Late-Night-Lacher war, bedeutet für andere - etwa den zuständigen Hausmeister - unerwartete Arbeit.
von Björn Wisker