Auch erklärte die ehemalige Kinderkrankenschwester bei ihrer Vernehmung, warum sie im Internet zum Narkotikum Ketamin recherchiert hatte. Im Prozess schweigt die 29-Jährige bisher, weshalb ihre damalige Aussage einige wichtige Erkenntnisse liefert.
Am Mittwoch wurden die Vernehmungsbeamten der Kriminalpolizei nun ihrerseits als Zeugen vernommen. Auch die Festnahmesituation wurde mit den drei Beamten besprochen.
Einen ausführlichen Bericht zu den Aussagen der Angeklagten lesen Sie hier. (Artikel ist nach Anmeldung für OP-Leser zugänglich.)
Hier können Sie die bisherigen Berichte zu den vergangenen Verhandlungstagen im Frühchen-Prozess lesen.
31. Januar 2019: So war der erste Prozesstag.
6. Februar 2019: Am zweiten Prozesstag erklärte ein Gutachter die Wirkung der Medikamente.
7. Februar 2019: Gutachter ringen mit Unklarheiten
9. Februar: Bedrohliche Dosis Narkosemittel in Blutproben der Frühchen
14. Februar: Das sagen die Eltern des toten Frühchens
20. Februar: Mia lag da "wie eine Puppe"
21. Februar: "Als wäre kein Leben in ihr drin“
28. Februar: Kind wirkte wie narkotisiert
1. März: Chefarzt sagt aus: Rätsel um Narkosemittel für Babys
4. März: Angeklagte bricht in Tränen aus
5. März: Pflegedienstleitung sagt aus: "Es hat immer ein bisschen geknirscht"
7. März: Leitende Ermittlerin sagt aus: "DNA der Angeklagten gefunden"