Leere Regale, große Lieferprobleme: Tegut ist Opfer eines Hackerangriffs geworden, dessen Folgen in den vergangenen Tagen auch zunehmend in den Lebensmittel-Filialen in und um Marburg sichtbar geworden sind. Die Cyber-Attacke führt nach Unternehmensangaben dazu, dass es keine automatisierte Warennachbestellung mehr gibt. Also müssen in allen rund 300 Läden die Mitarbeiter per Zettel und Stift den Produktbedarf in jeder Regalreihe aufschreiben und telefonisch an die Zentrale übermitteln – denn auch das E-Mail-System ist abgeschaltet. OP-Leser berichten gestern vor allem von ausgedünnten Obst- und Gemüse- sowie Joghurt- und Tiefkühl-Sortimenten.
Hier geht's zum ausführlichen Bericht: Cyber-Angriff auf Tegut-Zentrale (Der Artikel ist nach der Anmeldung kostenfrei.)
Von Andreas Schmidt