OP: Sie leben in Treisbach. Was gefällt Ihnen an Ihrem Heimatort?
Hans Dehnert: Er hat eine ruhige Lage. Die Vereine und Gruppen sorgen für den Freizeitspaß. Außerdem leben hier Freunde und Bekannte, die kurzfristig aus Notlagen helfen.
OP: Als passionierter Läufer sind Sie häufig in Wald, Feld und Flur unterweges. Wo laufen Sie besonders gern?
Dehnert: Am liebsten auf weichen Finnenbahnen im Nadelwald. Leider gibt es zu wenige.
OP: Einige Marathons haben Sie hinter sich. Wo waren Sie schon überall am Start?
Dehnert: Ich habe 23 Marathons und 35 Wandermarathons hinter mir. Gestartet bin ich in Berlin, Frankfurt, Hannover, Gießen, München, Rennsteig, Davos (Schweiz), Bad Endbach und Treisbach.
OP: Wenn Sie in Ihrer Heimat etwas verändern könnten, was würden Sie tun?
Dehnert: Ein schöner Gasthof mit Biergarten müsste her. Außerdem würde ich die Engelbacher Straße erneuern und einige alte Gebäude renovieren.
OP: Sie sind im Turnverein und bei den Wanderfreunden Treisbach sehr engagiert. Wird für die Vereine genug getan?
Dehnert: Nein, es könnte etwas mehr sien. Vereine sind finanziell überwiegend auf die Mithilfe und Beiträge ihrer Mitglieder angewiesen. So verwahrlost zum Beispiel das Wollenbergstadion, weil es kein Geld von öffentlicher Hand gibt.