Marburg. Wenn die Marburg Mercenaries am Sonntag in ihrem letzten Heimspiel der regulären Saison auf die Unicorns aus Schwäbisch Hall treffen, geht es sportlich um die „goldene Ananas“. Der erste Platz der Haller und der zweite der „Söldner“ steht bereits fest. Und doch wird man bei den Mercenaries kaum jemanden finden, der diese Ansicht – zumindest abseits der Rechenspiele – teilt. Zu tief sitzt der Stachel der Demütigung des Hinspiels, als dass die Lahnstädter mit angezogener Handbremse spielen würden.
Am 30. Juli gerieten die Mercenaries bei den „Einhörnern“ mit 6:56 unter die Räder, ein Ergebnis welches in der Historie des hessischen Vereines als Negativerlebnis heraussticht.
von Arik Bredendiek
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