Frankfurt/Main/Kassel. In Frankfurt gingen laut Polizei rund 950 Menschen auf die Straße. Sie kritisierten vor allem fehlende Unterstützung für die Kurden im Kampf gegen den IS. Der Westen sehe dem Konflikt um die syrische Stadt Kobane fast tatenlos zu, sagte eine Sprecherin.
In einem Demonstrationszug zogen die Teilnehmer mit Transparenten, Fahnen und Fotos des inhaftierten Chefs der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei (PKK), Abdullah Öcalan, durch die Frankfurter Innenstadt zum Opernplatz. Dort war die Abschlusskundgebung geplant. Unter den Demonstranten waren auch ältere Frauen und Kinder.
In Kassel protestierten der Polizei zufolge rund 500 Menschen gegen den IS-Terror und verlangten "Solidarität mit Kobane".
dpa